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Bei bestem Wetter starteten wir in Zlatibor und es ging gleich wieder in die Berge. Auf kleinen Straßen waren wir meistens unterwegs, kurvenreich, manchmal waren es auch Serpentinen, die Ramona nicht so sehr mag, aber wenig Verkehr. Wie hatten eine fantastische Sicht auf die Berge. Manchmal wussten wir gar nicht, wo wir zuerst hinschauen sollten; rechts, links oder nach vorn. Die Straße erforderte nämlich teilweise auch ihre Aufmerksamkeit mit vielen Dellen, Löchern oder Dreck und Schotter vom letzten Regen...
Unterwegs, gar nicht soweit von Zlatibor entfernt, erkundeten wir erst einmal einen Park mit den Gostilije Wasserfällen. War sehr schön anzusehen und mit einer kleinen Wanderung verbunden. Eintritt musste man auch zahlen, mit umgerechnet ca. 2,50€ war das aber in Ordnung.
In unserem heutigen Zielort Žiča kamen wir gut an und besichtigten dort auch noch das gleichnamige Kloster aus dem 13. Jahrhundert. Eine tolle Anlage mit innen schönen Wandmalereien, die allerdings teilweise zerstört waren, weil der Putz abgefallen war ... Fotografieren und filmen war in der Kirche des Klosters nicht erlaubt.
Wir waren heute 158 km unterwegs. Bei Ankunft in Žiča waren es 27°C, fast wie im Sommer!
Es war ein angenehmer Fahrtag durch das Balkangebirge von Sarajevo nach Zlatibor. Die Kurvenreiche Strecke führte uns auf Höhen über 1500 Meter. Serpentinen waren auch etliche dabei. Bei Sonne und über 20°C hatten wir tolle Blicke auf die Berge und Täler.
Der Grenzübergang nach Serbien in Donje Vardiste war kein Problem, es gab keinen großen Andrang und mit je 2mal Dokumente vorlegen war alles erledigt. Maik wurde bei der Einreise noch gefragt, wohin es denn gehen soll. Bei der Antwort: "nach Zlatibor" war der Beamte etwas überrascht, dass das ein Ziel sein könnte. Daraufhin hat Maik ausgeholt und unsere Gesamtroute aufgezählt. "Gute Weiterfahrt" hieß es dann.
In Zlatibor (1000m hoch gelegen) waren wir gegen 16.30 Uhr angekommen. Im Zentrum suchten wir eine Wechselstube und stießen auf Menschenmassen, die wohl den 1.Mai feierten wie ein großes Event; es war allerhand los. Zum Abendessen suchten wir uns ein ruhigeres Plätzchen.
Wir heute waren 210 km unterwegs.
Wir haben uns in ein Appartement am nördlichen Stadtrand eingemietet, um unser 1. Reisevideo zu erstellen. So etwas dauert nicht nur einen Tag. Arbeit war also angesagt, die Stadt wollten wir natürlich auch sehen.
Am 29.04. waren wir am Nachmittag im Zentrum und haben uns in das Getümmel gestürzt und die Atmosphäre genossen. Ruhiger ist es am Fluss, ein paar Straßen weiter geht es geschäftiger zu. Viele Cafés säumen die Straßen, Moscheen prägen das Stadtbild neben Kirchen. Der islamisch-orientalische Einfluss ist unübersehbar
Heute, am 30.04.2025 waren wir in der Gedenkstätte "Tunnel of Hope". Dieser Tunnel unter der Stadt wurde im Bosnienkrieg während der Belagerung der Stadt zur Rettung der Menschen unter unmenschlich schwierigen Bedingungen ausgehoben. Wie sinnlos Kriege sind macht auch gerade dieser Krieg deutlich: Menschen, die gerade noch Freunde und Bekannte waren, standen sich plötzlich mit Waffen in der Hand feindlich gegenüber und brachten sich gegenseitig um. Warum? Ja, warum... Einfach unfassbar!
Sonne, Temperaturen über 20°C und ein tolles Eis verdrängten dann die trüben Gedanken (wir werden den Tunnel of Hope trotzdem nicht vergessen). Zum Abschluss unseres Aufenthalts gönnten wir uns ein bosnisches Abendessen in einem sehr schönen, ruhigen Ambiente in der Gaststätte "Kolobara".
Nebenbei lernten wir heute 2 ältere, nette Damen aus Mexiko kennen, die derzeit Europa erkunden. Es war Zufall: sie hielten mit ihrem Mietwagen und fragten uns nach dem Weg zur Tunnelgedenkstätte als wir zu Fuß auf dem Weg dorthin unterwegs waren. Da wir uns per Navi-App dorthin leiten ließen, konnten wir ihnen gleich Auskunft geben. Der Weg war aber nicht so trivial und letztendlich konnten wir mit ihnen im Auto mitfahren (ca. 2km), um ihnen den Weg anzusagen. Die weitere Unterhaltung was dann eine Mischung aus Englisch und Spanisch. : )
Die Strecke war kurz, knapp über 100 km bis nach Sarajevo. Die ganze Nacht hatte es geregnet, doch wir hatten Glück und waren trocken unterwegs auf kleinen, gemütlichen Straßen mit schönen Ausblicken. Geplant war auch eine Offroad-Strecke über 8 km. Es fuhr sich ganz gut auf den relativ festgefahrenen Strecken, nur ein paar Kiesel waren da, mal mehr, mal weniger. Später kam die Überraschung: unbefestigter Weg anstatt ordentliche Straße (die es laut Karte sein sollte). Dort gab es teilweise tiefe Spurrillen, es ging relativ steil bergauf und wir wussten nicht, wie lange das so gehen würde. Der Weg war ziemlich durchweicht vom Regen.... Ich, Ramona, bin dann mal (leider) weggerutscht und "parkte" das Motorrad -im Gegensatz zu Maik neulich- platzsparend im Straßengraben. Es war erst ein Schreck und dann eine kurze Schinderei, um es aus diesem Matsch wieder rauszubekommen. Mit vereinten Kräften haben wir es geschafft und Maik hat dann gleich alle etwas lädierten Teile gerichtet bzw. wieder festgezogen. Nur der rechte Rückspiegel muss ersetzt werden. Mir ist außer einem Schrecken nichts passiert. Es fehlten im Grunde genommen nur noch wenige 100 m bevor die Piste besser wurde und irgendwann aus dieser wieder eine feste, ordentliche Straße wurde.
Wir besichtigten die alte Bobbahn etwas außerhalb von Sarajevo. Dort fanden 1984 die Olympischen Winterspiele statt mit grandiosen deutschen Siegen. Die DDR-Bobs wurden damals im Zentrum für Forschung und Technik Dresden entwickelt, das war nach dem Studium mein erster Arbeitgeber. Die Anlage (Bobbahn) kann man ablaufen, das ist auch ganz interessant, sie ist jedoch schon lange nicht mehr in Betrieb, was man ihr auch ansieht..
Ankunft im Apart Family Hotel war gegen 16.00 Uhr nach 108 gefahrenen Kilometern. Die Motorräder stehen sicher in der Hotelgarage, wir haben ein geräumiges Appartement für die nächsten Tage zum Erholen, Wäsche waschen und um einige Sachen zu erledigen wie z.B. unser erstes Video von der Reise zusammenzustellen (für YouTube) und natürlich etwas Sightseeing.
Der Tag begann mit einem späten aber guten Frühstück. Das gab es erst ab 9 Uhr. In den Bergen hingen die Wolken sehr dicht und es regnete erneut, wieder keine Sicht! Das änderte sich nach ca. einem Drittel unserer heutigen Tour, da war es öfter trocken und wir konnten endlich auch einmal das Bergpanorama in der Ferne sehen, wunderschöne Landschaft! Wir sahen unterwegs den Pliva-Stausee, die Mlincici, das sind kleine Holzhäuschen, um die das Wasser strömt, und den Pliva- Wasserfall. Glücklicherweise spritzte uns dort nur die Gischt vom Wasserfall etwas nass und nicht auch noch der Regen. Kurz nach 17 Uhr sind wir in Zenica am Motel Almy angekommen. Zum Abendbrot gab es für Maik noch eine riesige Pizza.
Wir sind heute 255 km auf relativ wenig befahrenen Straßen unterwegs gewesen, zuletzt auch auf einer ziemlich schmalen Straße.
Die Wettervorhersage verhieß nichts Gutes, leider bewahrheitete sich das auch. Wir fuhren im Nieselregen los, der sich bald in einen Landregen verwandelte... Wir holten unsere Regenkombis raus und verpackten Maiks Tankrucksack und Ramonas Navi-Handy wasserdicht. Langsam ging es voran, weil teilweise die Sicht schlecht war und wir auch den Straßenzustand nur erahnen konnten. Das Wasser stand auf der Straße und in Pfützen. Wir fuhren durch eine wunderschöne Berglandschaft, nur gesehen haben wir davon nicht so viel. Ein Highlight war der Besuch der Seljava Airbase, eine stillgelegte Flugzeugkaverne an der kroatisch-bosnischen Grenze. Einst die größte Flugzeugkaverne Europas bis in die 90-er Jahre. Jetzt ist alles stillgelegt.
Am Nachmittag passierten wir unspektakulär die Grenze zu Bosnien und Herzegowina, der Regen war mit uns. Wir passierten Bihac. Südlich davon ist unser heutiges Quartier in Lohovo. Trotzdem auch Restaurant mit großen Lettern auf dem Hotel-Gebäude steht, mussten wir woanders etwas zum Essen suchen. Einen Blick auf die Una (Fluss) haben wir dann auch noch geworfen.
Heute legten wir 221 km zurück, die Temperaturen lagen bei 10°C bis 12°C.
Heute starteten wir etwas früher als sonst, da uns eine längere Etappe von Guntramsdorf nach Zagreb bevorstand. Zum Start stürmte es gehörig. Im Grunde genommen haben wir uns heute mit dem Regen eine Wettfahrt geliefert. Wir wussten, dass es uns erwischen kann und sahen sie oft vor oder neben uns, die dunkle Wolkenfront. Glücklicherweise hat uns nur ein kleiner Schauer tangiert, der loslegte, während wir eine Pause einlegten. Unterm Baum war es trocken.
Gefahren sind wir 388 km von 8.45 Uhr bis 16.20 Uhr , Stau kurz vorm Ziel inbegriffen.
Wir erreichten heute Reiseland Nummer 3: Österreich! Bis dahin schwebten wir auf kleinen Sträßchen dahin bei blauem Himmel und Sonnenschein. In der Wachau, nahe der Donau, legten wir eine Kaffeepause ein mit Blick auf den Benediktinerstift Göttweig (die müssen ganz schön reich sein - das sieht aus wie ein riesiges Schloss!).
Unerwartet regnete es kurz danach! Trocken kamen wir dann aber hier in Guntramsdorf an.
Heute legten wir 237 Kilometer zurück.
Unser heutiges Ziel war Cesky Krumlov. Überraschenderweise ist es sehr touristisch hier, viele Deutsche/Österreicher und aus Asien stammende Gäste... Die Altstadt einschließlich Schloss und Burg sind auch sehenswert und wunderschön an der Moldau gelegen.
Doch zunächst sind wir in Pilzen gestartet, blauer Himmel und Sonne waren unsere Wegbegleiter. So machte es richtig Spaß, auf kleinen, wenig befahrenen Straßen unterwegs zu sein. Überall blühte es am Straßenrand. Einen Stopp legten wir am Marktplatz in Ceske Budejovice (Budweis) für einen kleinen Rundgang ein ehe wir unser Ziel ansteuerten.
Bei über 20°C schmeckte heute auch das Eis.
Von Zeulenroda aus sind wir zumeist über kleine Landstraßen Richtung Süden bis Pirk gefahren, dann weiter über Klingenthal nach Tschechien zu unserem heutigen Tagesziel Pilzen.. Es war trüb und auch etwas regnerisch. Trotzdem haben wir die Landschaft genossen, mit blühenden Bäumen, gelben Rapsfeldern und erwachender Natur.
Es waren 183 km ohne Zwischenfälle.
Heute gegen 9.00 Uhr drückten wir auf den Startknopf unserer Motorräder und rollten bei Sonnenschein gemütlich von Dorfhain ca. 160 km bis nach Zeulenroda.
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bis zum 20.April 2025 ist nicht mehr viel Zeit
19.4. Letzte Sachen werden eingepackt, das Haus auf unsere lange Abwesenheit vorbereitet, letzte Instruktionen für Nachbaren... Alles läuft nach Plan, alles ohne Hektik. Wir freuen uns auf den Start und sind gespannt, was die Reise für uns bereit hält.
18.04. Garten und Terrasse wieder aufgeräumt. Im Haus aufgeräumt.
17.4. Der Tag der Verabschiedung: Mit Bratwurst und Getränken haben wir uns von unseren netten und hilfsbereiten Nachbarn, Bekannten und Freunden verabschiedet. Das Wetter passte, so dass wir ab 17 Uhr bis fast 22 Uhr gemütlich auf unserer Terrasse bzw. im Garten feiern konnten. Ca. 50 Gäste waren gekommen. Danke allen, es war wirklich toll! Vielen lieben Dank auch für die Unterstützung auf ganz verschiedene Art und Weise. Wir waren überwältigt vom Interesse und der Anteilnahgme..
15./16.4. Wir packen unsere persönlichen Sachen sowie unsere Ausrüstung in die Koffer. Probeweise bestücken wir unsere Moppends mit allem - es sieht gut aus.
15.4. Eine neue Nachricht von der Visaagentur: Unsere Pässe liegen jetzt beim iranischen Konsulat. Das russische Visum ist bereits eingetragen. Hoffen wir also, dass es mit dem iranischen Visum auch noch klappt, bevor wir dort einreisen wollen ...
12./13.4. Ihr Winterquartier, den Sommergarten, haben die Kübelpflanzen verlassen. Wir haben die Kübel auf die Terrasse gestellt und die Bewässerungsanlage installiert. Auch die Bewässerung für den Garen wurde reaktiviert.
12.4. Auf YouTube gibt es ab heute das Video
"Reisevorbereitungen Teil 5"
Wir wollten unbedingt noch unsere Erfahrungen in der Vorbereitung teilen.
Klicke hier: https://youtu.be/pWnpT9C9TTM
11.4. Jetzt ist es leider sicher; Unsere Visa für Russland und den Iran einschließlich der Pässe kommen nicht mehr zu uns vor unserer Abreise. Aufgrund Konsulatsschließungen und anderen politischen Maßnahmen hat sich in der Bearbeitung einiges verzögert. Wir sind über gute Kontakte, dank unseres chinesischen Freundes Ivan, an einer Lösung dran, um uns die Visa (einschließlich Pässe) an eine Vertrauensperson in die Türkei nachsenden zu lassen.
10.4. Nun sind wir auch im Besitz des internationalen Führerscheins und haben internationale Fahrzeugpapiere für unsere Maschinen.
8.4. Letzter Arztbesuch vor dem Start, Gespräch über Strategien und Verhaltensweisen, wie z.B. während des Aufenthalts in etwas größerer Höhe auf dem Pamirhighway, Medikame ... Wir brauchen noch einen Medikamentenplan auf englisch, weil das möglicherweise an einigen Grenzen wichtig sein wird (um nicht als Drogenschmuggler festgehalten zu werden).
Uns geht es gut! Wir sind startklar.
8.4. Oh, was ist los in Bosnien und Herzegowina? Unruhen, Ärger mit internationaler Tragweite? Wir wollen doch demnächst nach Sarajevo! Das müssen wir im Auge behalten!
31.3. bis 5.4. Der Garten wird fit gemacht fürs Jahr: Pflanzen verschnitten, vertikutiert, Boden gelockert und vom Unkraut befreit und und und ...
5.4. Unsere Moppeds haben wir von der Inspektion wieder aus Sayda geholt. Im Motorsporthaus Arnold haben sie alle Verschleißteile ausgetauscht und alle anstehenden Arbeiten erledigt. Vielen Dank an die gesamte Mannschaft für die geleistete Arbeit. Vielen Dank auch an Olaf und Max für die reibungslose Organisation und die guten Wünsche, die sie uns auf unsere Reise mitgegeben haben.
3.4. Kontakt zur Visaagentur per Telefon: es kann uns leider nicht garantiert werden, dass unsere Visa bis zur Abfahrt komplett sind. Wir sollen in einer Woche nochmal nachfragen.
So müssen wir uns wohl um eine Lösung für dieses (eventuell anstehende Problem) kümmern, wir halten am Abfahrtstermin fest.
2.4. Übergabe von Unterlagen, unseren Enkel betreffend, an Denise. Sie ist nun Vertretungsbetreuerin während unserer Abwesenheit, denn eigentlich sind wir sonst seine gesetzlichen Betreuer. Vielen Dank Denise, dass du das übernimmst! .
1.4. Wir bringen unsere zwei Honda nach Sayda, in die Motorradwerkstatt unseres Vertrauens, zur letzten Durchsicht vor dem Start. Bei gerade mal 2 Grad, dichtem Nebel und Nieselregen waren die ca. 40 km eine kleine Härteprobe. Bis zum Wochenende könnten wir sie zurück haben.
1.4. Kontakt zum Motorradhaus in Duschanbe/Tadschikistan, um Reifen für den Reifenwechsel vor Befahren des Pamir-Highways zu organisieren. Vielleicht können sie die Reifen besorgen, der Kontakt gestaltet sich etwas zäh (eventuell Sprachbarriere).-
Das Carnet de passages ist eingetroffen!
Wir haben es über den ADAC erhalten, das Carnet de passages. Es ist sozusagen ein Dokument, welches Import und Export unserer Motorräder zollfrei in andere Länder erlaubt. Die Ein- und Ausreise muss immer komplett ausgefüllt und von den Grenzbehörden abgestempelt werden. Wir brauchen es voraussichtlich nur für den Iran.
Für jedes Carnet muss eine Kaution entsprechend der Wertigkeit des Fahrzeugs hinterlegt werden, die man wiederbekommt, wenn das Fahrzeug sowie das korrekt ausgefüllte und abgestempelte Carnet vorgewiesen werden können (nach Rückkehr von der Reise).
Auch die Moppeds erhalten nun Stück für Stück ihren "Startzustand".
Vor einigen Wochen haben wir schon die Windshields dunkel folieren lassen. Inzwischen sind auch neue Reifen (Conti TKC70) aufgezogen worden.
Damit sind diese fast startbereit!
Februar 2025
Vor über einem Jahr entwickelten wir unsere Strategie, um alle notwendigen Impfungen vor Abreise abschießen zu können. Dies war eine größere Herausforderung, da es sich ausschließlich um Mehrfachimpfungen handelte, die außerdem nach gewissen Impfschemen (Abstände zwischen den einzelnen Impfungen) durchgeführt werden mussten.
So erhielten wir jeweils 3 Impfungen gegen:
Maik erhielt außerdem die Impfungen gegen Meningokokken.
Januar 2025
Wir haben jetzt den ersten Schritt zur Visabeantragung unternommen und dafür schon den (nicht unerheblichen Betrag) an die Visaagentur bezahlt.
Visa sind nur für den Iran und Russland notwendig sowie eine Durchreisegenehmigung für den Pamierhighway in Tadschikistan. Nun müssen wir noch alle dafür nötigen Unterlagen ausfüllen bzw. besorgen, wie z.B. unsere Auslandskrankenversicherung. Das wird uns in nächster Zeit beschäftigen.
Nachdem wir alles ausgefüllt, besorgt oder kopiert hatten, gingen nun alle Unterlagen und die Reisepässe per Einschreiben an die Visaagentur.
Die Feinplanung der Route geht voran:
klicke doch oben den link mal an
Endlich haben wir das passende Kommunikationssystem für die Helme bekommen und gleich eingebaut.
Wie man auf dem Foto sieht, haben wir auch hier unsere Werbung draufgebracht. Passt perfekt zum Helmdesign :).
Jetzt sind die Kettenöler auch angeschlossen und sollten automatisch die Ketten ölen.
Die Platzierung und Befestigung des Bedienungselements war -wie überhaupt alle zusätzlichen Schalter, Halterungen, Buchsen und Bedieneinheiten auch- nicht ganz so einfach, denn es sollte nur geklebt werden und muss ja allen Belastungen während der Reise standhalten. Außerdem sollen sie gut erreich- und bedienbar sein und das Lenken nicht behindern.
Juli/August 2024
Wir haben uns neue Helme von Shoei zugelegt (Bild unten), unsere jetzigen sind schon etwas in die Jahre gekommen. Das dazu passende Kommunikationssystem fehlt aber noch.
Rumänienreise als Test für die Tour (ist gut gelungen);
Wir haben uns nach der Reise die Bärenpranken als Unterhandschuhe gekauft (s. Bild unten), um die Vibrationen auf die Hände, die beim Fahren entstehen, einzudämmen, und somit Durchblutungsstörungen und Schmerzen vorzubeugen.
seit Mitte August 2024 Tourenplanung
Im Moment planen wir mit mehreren Varianten für unsere Tour, da wir nicht wissen, was möglich sein wird. Eine grobe zeitliche Planung ist notwendig, um die entsprechenden Visa über eine Agentur beantragen zu können. Wir wollen folgende Länder durchfahren: Tschechien-Österreich-Slowenien-Kroatien-Bosnien Herzegowina-Serbien-Bulgarien-Nordmazedonien-Kosovo-Montenegro-Albanien-Griechenland-Türkei-Georgien-Armenien-Iran-Turkmenistan-Usbekistan-Tadschikistan-Kigisistan-Kasachstan-Russland-Lettland-Littauen-Polen. Dabei sind der Iran und Turkmenistan Wackelkandidaten. Der Iran aus gegenwärtigen politischen Gründen, wäre aber sehr schade, wenn wir nicht dorthin könnten. Und Turkmenistan, weil dort die Chance auf ein Transitvisum sehr unberechenbar ist. Und ohne Iran brauchen wir auch Turkmenistan nicht, denn dann müssen wir den Weg nach Zentralasien über Russland wählen.
Maik hat im Frühjahr weitergeführt, was er bereits im Herbst 2023 begonnen hatte: die Motorräder so "aufzurüsten", dass sie für unsere Traumreise bereit sind. U.a. kamen dazu: Sturzbügel, Motorschutzbleche, Kühlerschutzgitter, Handprotektoren, Toolbox, Kettenöler, Fußrastenkit, Seitenständerverbreiterung, Zusatzscheinwerfer, Handy- und Navihalterungen, Einbau von USB-Steckdosen...
Außerdem haben wir unsere Bikes mit Eigenwerbung "Traum2025" beklebt, da wir nun auch endlich unsere Internetseite an den Start gebracht hatten.
Offroadtraining: Wir sind uns ganz sicher, dass es auf unserer Tour 2025 nicht nur glatte, asphaltierte Straßen geben wird sondern durchaus Herausforderungen wie Sand-, Stein- und Schlammpisten sowie Wald- und Feldwege, die zerfurcht und mit Schlaglöchern versehen sein können. Ein bisschen wollten wir uns darauf vorbereiten und waren im Frühjahr in der Lausitz auf Pisten unterwegs (s. Bild).
Wir haben uns auch neue Motorradbekleidung zugelegt, die sowohl bei kühlen Außentemperaturen praktisch ist als auch bei Hitze noch die Fahrt erträglich macht. Eine Testfahrt bei 30°C hat zumindest die Hitzetauglichkeit bestätigt. :)
Traum2025
unterwegs mit Ramona&Maik
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